+++ Der nächste Kurs zur Qualifikation als Praxisanleiter/in startet am 16.06.2025 +++
+++ Der nächste Kurs zur Qualifikation als Praxisanleiter/in startet am 16.06.2025
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Prüfungsort: KATHARINENHOF im Uferpalais, Brauereihof 19, 13585 Berlin
Praxisanleiter: Herr Kevin Leitenberger
Datum der Übermittung der Daten an das IfaG: 30.01.2025 um 11:26:43 Uhr
Pflegebedürftiger mit erhöhtem Pflegebedarf – 1. Pflegebedürftiger
Name des Pflegebedürftigen: Frau Trautchen Hirschmann (Alter: 91 Jahre, Pflegegrad: 4)
Liegt das Einverständnis des Pflegebedürftigen vor? ja
Beschreibung der Pflegesituation: Frau Hirschmann ist weitestgehend orientiert. Sie besitzt Einschränkungen in der Sehfähigkeit, kommt aber damit gut zurecht. Sie benötigt Unterstützung bei der Grund- und Behandlungspflege. Das Essen muss ihr mundgerecht bereitgestellt werden, anschließend kann sie dieses alleine zu sich nehmen. Frau H. benötigt Unterstützung bei den Toilettengängen, auch muss sie in den Speiseraum begleitet werden.
Diagnosen: Makuladegeneration, arterielle Hypertonie, chronische Niereninsuffizienz Stadium II, Osteoporose.
Besonderheiten der Pflegesituation: Gangbild aufgrund der Sehbeeinträchtigungen etwas verlangsamt. Benötigt viel Orientierung.
Vorschläge einer Aufgabenstellung:
KB I: Durchführung einer umfassenden, prozesshaften Pflege mit Einzeltätigkeiten
Assessments: Nennen und beschreiben Sie 2 Assesments, welche bei Frau H. durchgeführt werden können. Mögliche Assesments: Sturz, Kontraktur, Schmerz.
körpernaher Unterstützungsbedarf: Beschreiben Sie, inwiefern Frau H. Unterstützung bei der Grundpflege benötigt. Erläutern Sie den genauen Prozess der Durchführung.
Erforderliche Prophylaxen: Nennen und beschreiben Sie alle Prophylaxen, welche bei der Durchführung der Pflege von Frau H. notwendig sind. Geeignete Prophylaxen: Sturzprophylaxe, Pneumonieprophylaxe, Kontrakturprophylaxe, Intertrigoprophylaxe, Obstipationsproph
Mögliche Aktivierungen: Planen Sie eine Aktivierung für Frau H. Führen Sie diese anschließend durch.
Sonstiges:
KB II: Beratung / Schulung / Anleitung
Beratungsbedarf: Wählen Sie ein Risiko der Klientin aus. Führen Sie anschließend ein Beratungsgespräch bzwl. dieses Risikos durch.
KB III: intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit
… im Pflegeteam: Delegation, Zusammenarbeit mit Pflegehelfern u. den Reinigungsmitarbeitern, Zusammenarbeit mit dem Serviceteam (v. a. Küche). Übergabe an PFK.
… mit anderen Berufgruppen: Physiotherapeutin.
… mit dem Arzt: Übernehmen Sie die ärztlich angeordnete Behandlungspflege. Wählen Sie 2-3 Tätigkeiten (je nach Bedarf) aus. Mögliche Behandlungspflegen: Vitalzeichenkontrolle, Medikamente richten/verabreichen, Kompressionsstrümpfe an- und auszieh
Meldung weiterer Pflegebedürftiger – 2. bis 5. Pflegebedürftiger
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