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Praktische Prüfung von Frau Nataly Rodriguez Sanchez – P07

Prüfungsort: KATHARINENHOF im Uferpalais, Brauereihof 19, 13585 Berlin

Praxisanleiter: Herr Kevin Leitenberger

Datum der Übermittung der Daten an das IfaG: 30.01.2025 um 11:26:43 Uhr

Pflegebedürftiger mit erhöhtem Pflegebedarf – 1. Pflegebedürftiger

Name des Pflegebedürftigen: Frau Trautchen Hirschmann (Alter: 91 Jahre, Pflegegrad: 4)

Liegt das Einverständnis des Pflegebedürftigen vor? ja

Beschreibung der Pflegesituation: Frau Hirschmann ist weitestgehend orientiert. Sie besitzt Einschränkungen in der Sehfähigkeit, kommt aber damit gut zurecht. Sie benötigt Unterstützung bei der Grund- und Behandlungspflege. Das Essen muss ihr mundgerecht bereitgestellt werden, anschließend kann sie dieses alleine zu sich nehmen. Frau H. benötigt Unterstützung bei den Toilettengängen, auch muss sie in den Speiseraum begleitet werden.

Diagnosen: Makuladegeneration, arterielle Hypertonie, chronische Niereninsuffizienz Stadium II, Osteoporose.

Besonderheiten der Pflegesituation: Gangbild aufgrund der Sehbeeinträchtigungen etwas verlangsamt. Benötigt viel Orientierung.

Vorschläge einer Aufgabenstellung:

KB I: Durchführung einer umfassenden, prozesshaften Pflege mit Einzeltätigkeiten

Assessments: Nennen und beschreiben Sie 2 Assesments, welche bei Frau H. durchgeführt werden können. Mögliche Assesments: Sturz, Kontraktur, Schmerz.

körpernaher Unterstützungsbedarf: Beschreiben Sie, inwiefern Frau H. Unterstützung bei der Grundpflege benötigt. Erläutern Sie den genauen Prozess der Durchführung.

Erforderliche Prophylaxen: Nennen und beschreiben Sie alle Prophylaxen, welche bei der Durchführung der Pflege von Frau H. notwendig sind. Geeignete Prophylaxen: Sturzprophylaxe, Pneumonieprophylaxe, Kontrakturprophylaxe, Intertrigoprophylaxe, Obstipationsproph

Mögliche Aktivierungen: Planen Sie eine Aktivierung für Frau H. Führen Sie diese anschließend durch.

Sonstiges:

KB II: Beratung / Schulung / Anleitung

Beratungsbedarf: Wählen Sie ein Risiko der Klientin aus. Führen Sie anschließend ein Beratungsgespräch bzwl. dieses Risikos durch.

KB III: intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit

… im Pflegeteam: Delegation, Zusammenarbeit mit Pflegehelfern u. den Reinigungsmitarbeitern, Zusammenarbeit mit dem Serviceteam (v. a. Küche). Übergabe an PFK.

… mit anderen Berufgruppen: Physiotherapeutin.

… mit dem Arzt: Übernehmen Sie die ärztlich angeordnete Behandlungspflege. Wählen Sie 2-3 Tätigkeiten (je nach Bedarf) aus. Mögliche Behandlungspflegen: Vitalzeichenkontrolle, Medikamente richten/verabreichen, Kompressionsstrümpfe an- und auszieh

Meldung weiterer Pflegebedürftiger – 2. bis 5. Pflegebedürftiger

2. Pflegebedürftiger
3. Pflegebedürftiger
4. Pflegebedürftiger
5. Pflegebedürftiger
Herr Wolfgang Freund
(77 Jahre, PG: 3)
Frau Liselotte Roska
(90 Jahre, PG: 3)
Frau Ingrid Näthe
(87 Jahre, PG: 3)
Frau Anna Teige
(94 Jahre, PG: 3)
Diabetes mellitus Typ II, umschriebene Hirnatrophie, arterielle Hypertonie, Morbus Parkinson. War Polizist, ist adäquat orientiert, im Alltag ziemlich selbstständig, benötigt dringend Unterstützung bei der Behandlungspflege.
Depressionen, Angststörung, Herzinsuffizienz NYHA II-III, arterielle Hypertonie, Z. n. Lungenembolie, chronisches Schmerzsyndrom. Guter Kontakt zu ihren Kindern, hat früher oft genäht, ist sehr herzlich. Hauptsächlich Behandlungspflege. Mobil am Rollator.
Chronische Niereninsuffizienz, fortgeschrittene Demenz (eher vom Alzheimer-Typ), Glaukom, permanentes Vorhofflimmern. Benötigt viel Orientierung (aufgrund der Demenz), Kurzzeitgedächtnis weitestgehend intakt. Sitzt im Rollstuhl.
Diagnosen: arterielle Hypertonie, Normochrome normocytare Anämie Unterstützung bei der Grundpflege (viel Anleitung möglich.
BZ-Messung, Wechsel transdermales Pflaster, Kompressionstherapie (Strümpfe anziehen), Medikamente richten und verabreichen. Beratungsgespräch Ernährung (ist adipös). Benutzt E-Rollstuhl, kann kurze Wege mit Rollator absolvieren (Gang- und Lauftraining möglich).
Unterstützung bei der Körperpflege, Übernahme der Behandlungspflegen (ggf. auch Fentanyl-Pflaster wechseln), VZK. Beratungsgespräch zum Thema Schmerz oder Schmerzassesment.
Grundpflege unter Anleitung (UK im Bett, OK am Waschbecken). Behandlungspflege: ggf. Fentnayl-Pflaster wechseln, Medikamente richten und verabreichen. Schmerzassesment kann durchgeführt werden.
Grundpflege unter Anleitung, Medikamente richten und verabreichen, Aktivierungsangebot möglich.
KB III     
KB II     KB III     
KB I     KB II     KB III     
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Einwilligung liegt vor
Einwilligung liegt vor
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