+++ Der nächste Auffrischungskurs für Praxisanleiter beginnt am 19.03.2025 +++

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Praktische Prüfung von Frau Zineb El Kasri – P07

Prüfungsort: Seniorenzentrum Haus Havelblick GmbH, Havelschanze 3, 13587 Berlin

Praxisanleiter: Frau Jessica Pickny-Bolt

Datum der Übermittung der Daten an das IfaG: noch nicht übermittelt

Pflegebedürftiger mit erhöhtem Pflegebedarf – 1. Pflegebedürftiger

Name des Pflegebedürftigen: Frau Doris Knapp (Alter: 77 Jahre, Pflegegrad: 4)

Liegt das Einverständnis des Pflegebedürftigen vor? ja

Beschreibung der Pflegesituation: – Kommunikation nonverbal (geblockte TK), scheinbar orientiert zu Person, Ort, Zeit und Situation - sehr enger Kontakt zum Ehemann - schlaffe Parese li.; Dekubitusgefahr an allen Auflagepunkten+ TK/PEG; Kontrakturgefahr in allen Gelenken der li. Extremität - Thrombose- und Pneumoniegefahr; Aspirationsgefahr bei Dysphagie, Ernährung via PEG - Med.gabe via PEG - Grundpflege wird übernommen, könnte mit rechter Seite unterstützen, häufig antriebsarm - Soor-und Parotitis- und Intertrigogefahr - endotracheal absaugen/Pneumoniegefahr, Cuff-Druck Kontrolle -abhängig kompensierte Inkontinenz, Obstipationsgefahr -

Diagnosen: – Lungenemphysem - Mediainfarkt rechts–>schlaffe Hemiparese li., Neglect links, Dysphagie, Harn- und Stuhlinkontinenz - VHF, D.M. Typ 2 - chirurgische Tracheotomie

Besonderheiten der Pflegesituation: sehr enger Kontakt zum Ehemann, keine Veränderung von Maßnahmen (pflegerisch, medizinisch, Gestaltung ohne sein Einverständnis)

Vorschläge einer Aufgabenstellung:

KB I: Durchführung einer umfassenden, prozesshaften Pflege mit Einzeltätigkeiten

Assessments: Dekubitus-, Kontinenz-, Kontrakturgefahr

körpernaher Unterstützungsbedarf: Durchführung aller Prophylaxen, Anleitung und Motivation bei der Grundpflege

Erforderliche Prophylaxen: siehe oben

Mögliche Aktivierungen: bei der Gesichts- und Oberkörperpflege, beim Transfer, Tagesstruktur; alle ABDL´s

Sonstiges:

KB II: Beratung / Schulung / Anleitung

Beratungsbedarf: Beratung eingeschränkt möglich, da Kommunikation nonverbal bei liegender TK, Beratungsfähigkeit nicht sicher einzuschätzen

KB III: intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit

… im Pflegeteam: Übergabe, Fallbesprechung, Transfer in den Pflegerollstuhl/Mobilisation an die Bettkante durch 2PFK

… mit anderen Berufgruppen: Zusammenarbeit mit Ergo-, Physio- und Logopädie möglich;

… mit dem Arzt: PEG-VW+ Ernährung; TK Versorgung, Cuffdruck, Verband TK, VZ-Kontrolle, Med.gabe via PEG; Inhalation via PariBoy

Meldung weiterer Pflegebedürftiger – 2. bis 5. Pflegebedürftiger

2. Pflegebedürftiger
3. Pflegebedürftiger
4. Pflegebedürftiger
5. Pflegebedürftiger
Frau Frau Tinzmann, Birgit
(77 Jahre, PG: 4)
Frau Frau Wenzlaff, Jessica
(41 Jahre, PG: 5)
Frau Frau Yildiz, Burcu
(41 Jahre, PG: 5)
Herr
(0 Jahre, PG: 0)
– Lungenemphysem/COPD GOLD IV - pulmonale Kachexie - Polyneuropathie - Z.n. Alkoholabusus und Leberzirrhose -Trachealkanüle chirurgisch++ Beatmung 24h->Pneumoniegefahr - V.a. Korsakow Syndrom Komm. über Lippenbeweg., kann Wünsche äußern, ist mit wenig zufrieden, schaut am liebsten fern; Rollator für kurze Strecken, sonst im R
-apallisches Syndrom mit ausgeprägter Tetraspastik - Epilepsie -Dysphagie, multiple Kontrakturen - Ernährung via PEG komplette Übernahme der pflegerischen Versorgung mit Prophylaxen (Dekubitis-, Intertrigo-, Kontraktur-, Pneumonie-, Soor- und Parotitis-, Aspirationsgefahr) Med.management über PEG, Vitalzeichenkontrolle, VW PEG
– schlaffe inkomplette Tetraparese bei Z.n. frühkindlicher Poliomyelitis - diverse Kontrakturen - Dysphagie mit PEG–>Asp.gefahr - hypoxischer Hirnschaden - resp. Insuff.–>Tracheostoma+ 24h Beatmung -faziale Myoklonien kompl. Übernahme der pfleg. Versorgung mit Prophylaxen (Dekubitis-, Intertrigo-, Kontraktur-, Pneumonie-, Soor- und
Pneumonieprophylaxe mit Inhalation; Mobilisation am Rollator (Sturz- und Dekubitusprophylaxe), Laufübungen (auch zusammen mit anderen Berufsgrupppen) Anleitung am Waschbecken mit Prophylaxen, Atemübungen, Med.management, VZ-Kontrolle
Anwendung von Konzepten (basale Stimulation, Kinästhetik); Durchführung notwendiger Prophylaxen, Med.gabe, VZ- Kontrolle, PEG-VW, Sondenkostgabe via PEG; Transfer in den Pflegerollstuhl/Bettkante mit anderen Berufsgruppen
Anwendung von Konzepten (basale Stimulation, Kinästhetik); Durchführung notwendiger Prophylaxen, Med.gabe, VZ- Kontrolle, PEG-VW, Sondenkostgabe via PEG; Transfer in den Pflegerollstuhl/Bettkante mit anderen Berufsgruppen, endotracheales absaugen, TK Management
KB I     KB II     KB III     
KB I     KB II     KB III     
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